12 Gemeinden aus der Region starten eine gemeinsame Förder-Einreichung für flächendeckendes Glasfaserangebot.
12 Gemeinden ziehen beim Glasfaserausbau im gesamten Gemeindegebiet an einem Strang: nachdem von der nöGIG die Ortskerne ausgebaut wurden, geht es nun um die Flächendeckung im gesamten Gemeindegebiet der 12 Kommunen. Bis zum Herbst soll die Fördereinreichung beim Bund fertig sein. Nur mit den Mitteln von Bund (max. 65%) und Land (max. 25%) ist eine Umsetzung möglich.
500 Kilometer Glasfaserleitungen
Der Projektumfang ist enorm: rund 46 Millionen Euro beträgt die Kostenschätzung für die 500 Kilometer Leitungen, mit denen 2.800 Haushalte versorgt werden sollen. Es ist dafür eine eigene Betreibergesellschaft zu gründen, eine Netzbetreiber zu finden und die Finanzierung sicherzustellen. Bei der Besprechung im Rathaus Mank wurde der weitere Fahrplan festgelegt: nach den Gemeinderatsbeschlüssen kann im Juli die „GMO-Glasfaser Mostviertel Ost GmbH“ mit der Manker Notarin im Stadtsaal gegründet werden. Der Gesellschaftsvertrag wird bis Ende Mai fertig ausgefeilt. Mag. Franz Wolfbeisser vom Büro RPW aus Krems übernimmt die steuerlichen Aspekte, die Planrechnung und die Ausschreibung der Finanzierung. Die nöGIG unterstützt bei der Konzeptionierung und Fördereinreichung, das Ingenieurbüro Schuster aus Wieselburg macht mit den Gemeinden die Detailplanung. Jede Gemeinde nimmt 10.000,- Euro für die Fördereinreichung in die Hand.